Was sagt man Samichlaus?
Am Opfiker Chlausmärt letzten Sonntag ist er erstmals aufgetaucht, und in den kommenden Tagen wird er viele Opfiker Familien besuchen: der Samichlaus.
Begleitet vom Schmutzli, zieht der Samichlaus derzeit von Haus zu Haus (sofern er eingeladen wurde), verteilt seine Gaben und hört den Kindern zu, die vorher ein Versli gelernt haben. Wer noch keines kann, findet ein schönes am Schluss dieses Artikels. Dabei braucht man von dem bärtigen Mann und seinem Helfer keine Angst zu haben. Sie sind einfühlend und herzlich, hören zu und wissen Rat.
Aber auch Erwachsenen, betagten und behinderten Menschen bereitet er Freude. Die St.-Nikolaus-Gesellschaft Opfikon-Glattbrugg hält diesen schönen alten Brauch seit vielen Jahren am Leben. Im Internet sind alle noch freien Besuchstermine sichtbar. (red.)
S Füürli knischtered im Ofe,
s Üürli tigged liis.
I de Stube schmöckts vo Öpfel
und vo Tannechriis.
S Lämpli lüüchtet hell verusse.
Uf de Glitzerschnee
und am Waldrand obe güggsled
d Eicherli und d Ree.
Liisli gaat de Chlaus dur d Tanne.
D Stärnli halted Wacht.
Vo wit här ghört mer es Glöggli
hell dur d Winternacht.
Bei Fragen: Mail an chlausbuero(at)samichlaus-glattbrugg.ch, www.samichlaus-glattbrugg.ch