In Kürze

Nach der Saisoneröffnung am vergangenen Samstag lädt der Spielraum ara Glatt nächsten Samstag zum Schnuppernachmittag.

Schnuppernachmittag: Spielraum ara sucht Freiwillige

Gesucht werden nämlich Unterstützerinnen und Unterstützer, die vier- bis fünfmal pro Saison am Samstag oder am Sonntagnachmittag den aussergewöhnlichen Spielplatz betreuen.

Der Spielraum ara Glatt ist ein Aktivspielplatz mit dem Ziel, Kindern, Familien und Jugendlichen vielseitige und schöpferische Aktivitäten, Spiel und Spass, Bewegung und soziales ­Lernen zu ermöglichen. Neugier, Geschicklichkeit, Kreativität, Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein sollen gefördert und gestärkt werden. Gleichzeitig soll der Spielraum ein Begegnungsraum für die Einwohnerinnen und Einwohner von den benachbarten Quartieren, der Stadt Opfikon und von Zürich sein. (rs.)

Sa, 15. März, 14–15 Uhr; www.opfikon.ch/anlaesseaktuelles/6523345

 

Internetbetrüger nutzen vermehrt KI

Kürzlich haben Kriminelle versucht, auf einer gefälschten Website des Zoos Zürich an Kreditkartendaten zu gelangen, indem sie in einem Fake-Shop Onlinetickets verkauften. Statt Tickets für den Zoobesuch zu erhalten, gab man aber seine Zahlungsinformationen an die Betrüger weiter, wie das «SRF Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» berichtete.

Immer wieder werden ahnungslose Personen im Internet getäuscht und um ihr Geld gebracht. Die Kantonspolizei Zürich betreibt darum die Website www.cybercrimepolice.ch. Dort werden Warnmeldungen für die Bevölkerung und Cyberbedrohungen veröffentlicht. Strafanzeigen werden dort allerdings nicht entgegengenommen.

Ein Blick in den Jahresbericht 2024 zeigt, dass das vergangene Jahr erneut von Cyberkriminalität geprägt war. Über feedback@cybercrimepolice.ch gingen 29 280 Meldungen und Anfragen ein. Häufiges Thema waren Marketplace-Betrug, Online-Anlagebetrug, oder Drohungen über den Instant-Mes­saging-Dienst Whatsapp.

Beim Marketplace-Betrug versuchen Betrüger auf dem Online-Marktplatz Facebook Marketplace und dem Instant-Messaging-Dienst Facebook Messenger Verkäufer zum Kauf von PCS-Mastercard-Aufladecoupons zu verleiten, wie die Kapo auf Anfrage erklärt. PCS-Mastercard ist eine Prepaid-Kreditkarte, die man vor dem Einkaufen mit Guthaben aufladen muss. PCS steht für Prepaid Cash Services.

Beim Online-Anlagebetrug wiederum bieten Kriminelle Online-Anlageprodukte an, welche real nicht existieren. «Das Opfer verliert schlussendlich sein ganzes Investment», sagt Kapo-Mediensprecher Florian Frei.

Der Kampf gegen Internetkrimi­nalität scheint auch nicht einfacher zu werden. Bereits heute wird künstliche Intelligenz, kurz KI, durch Kriminelle ein­gesetzt. Beispielsweise werden mit KI automatisiert gefälschte Websites hergestellt. «Die Bevölkerung muss ­zukünftig noch mehr Fähigkeiten entwickeln, Betrugsversuche oder Falsch­infos zu erkennen. Cyber­crimepolice.ch ist eine Massnahme, die genau darin unterstützen will», erklärt Frei.

Aktuell arbeiten zwei Polizisten je 75 Prozent für Cybercrimepolice.ch. Voraussichtlich im März soll die Website im neuen Design und auf Französisch verfügbar sein.  Pascal Turin

Weitere Informationen: www.cybercrimepolice.ch

Dorfverein Opfikon: Tavolata 2025

Einmal im Monat lädt der Opfiker Dorfverein zu einem gemeinsamen Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus (Oberhauserstrasse 71) ein. Das Team aus Freiwilligen bietet so Jung und Alt, Familien mit Kindern und Einzelpersonen, Vereinsmitgliedern und solchen, die es nicht sind, für 13 Franken ein Menü und einen Treffpunkt.

Das nächste Datum ist der kommende Montag, 17. März, also müsste man sich noch heute Donnerstag ­anmelden – per Telefon oder auch via E-Mail.

Die weiteren Daten fürs ganze Jahr 2025: 14. April, 19. Mai, 16. Juni, 15. September, 20. Oktober, 17. November und 19. Januar 2026.  (rs.)

Anmeldung: 044 810 42 51 oder jm.jenny(at)bluewin.ch.www.dorfverein-opfikon.ch

 

Neue Feuerstelle für die «Häuligrueb»

Die «Häuligrueb» steht seit 1985 unter Schutz. Sie ist sich bei Spaziergängerinnen und Spaziergängern, Familien und Freizeitgruppen sehr beliebt.

Durch die intensive Nutzung sind bereits vor der Unterschutzstellung unkontrolliert mehrere Feuerstellen entstanden. Diese sollen durch zwei öffentliche Feuerstellen ersetzt werden. Die Schutzverordnung schreibt vor, dass Veränderungen und Unterhaltsarbeiten an der Anlage einer Bewilligung durch den Stadtrat bedürfen. Diese kann erteilt werden, wenn die Massnahmen dem Naturschutz dienen oder nur minimal in die Substanz eingreifen. Da die geplanten Feuerstellen diese Bedingungen erfüllen, hat sie der Stadtrat bewilligt. (pd.)

 

Arbeitslosenzahlen steigen leicht an

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich stieg gemäss jüngsten Zahlen der Volkswirtschaftsreaktion Ende Februar um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent. Insgesamt waren 22 992 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet – 419 mehr als im Vormonat. Saisonbereinigt hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 470 Personen erhöht. Die Zahl der Arbeitslosen ist in den meisten Branchen leicht gestiegen. Eine Ausnahme bildet der saisonübliche Rückgang der Arbeitslosigkeit im Baugewerbe.

Mehr Baufachleute gesucht

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist im Februar leicht gesunken (–235) und liegt neu bei 6644 Stellen. Weniger offene Stellen gibt es unter anderem für Hilfsarbeitskräfte (–401) sowie für Küchen- und Servicepersonal (–207). Dagegen werden Bau- und Ausbaufachkräfte (+139) sowie Fahrzeugführer (+118) im Hinblick auf die bald beginnende Bausaison verstärkt gesucht.

Trotz Weltwirtschaft stabil

Obwohl die Weltwirtschaft vor verschiedenen Herausforderungen stehe, bleiben die Geschäftserwartungen der Unternehmen im Kanton Zürich stabil, so die Einschätzung der Volkswirtschaftsdirektion. Die meisten Firmen erwarten weiterhin eine robuste Entwicklung.

Dennoch wächst die Sorge über den zunehmenden internationalen Protektionismus, insbesondere in der Industrie. Unmittelbar negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden zurzeit aber nicht erwartet.  «Eine Mehrheit der Unternehmen, auch in der Industrie, rechnet mit ­einem stabilen oder leicht wachsenden Personalbestand», sagt Hans Rupp, Chef des Amts für Arbeit. (red.)