Kulinarische Highlights aus aller Welt

Laura Hohler

Am vergangenen Samstag, 27. September, fand in Opfikon das 10. Food-Festival statt – erstmals im Graffland Zürich. Dank guten Wetters kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Umgebung, um sich Gerichte fast rund um den Globus schmecken zu lassen.

Viele Gastronomen und lokale Geschäfte, aber auch ebenso viele Private zeigten den Besuchern die Küche ihrer Heimatländer. Zu den diesjährigen kulinarischen Spezialitäten gehörten unter anderem Fleisch- und Käseempanadas sowie Milhoja (ähnelt unseren Cremeschnitten) aus Chile, Mezze (würzige Vorspeisen) aus Syrien, die typisch Berliner Currywurst, tansanische Rindfleischsaucengerichte oder Falafel in frischem Brot mit gegrillten Auberginen. Zu den hierzulande eher bekannteren Speisen zählten französische Crêpes, italienische Pizza, Pasta und Parmesan-Risotto, amerikanische Hamburger und Pommes frites, Knoblauchbrot oder tibetanische Momos. Doch auch für Dessertliebhaberinnen und -liebhaber boten die Stände des Food-­Festivals eine grosse Auswahl an süssen Leckereien. So gab es diverse Kuchen, ­englische Cup­cakes, frittierte spanische Churros, albanisches Süssgebäck, den Klassiker Tiramisù oder die Torta tres ­leches aus Chile.

Drinnen oder draussen essen

Dank des guten Wetters am späteren Nachmittag füllte sich das Festival-Areal mit jeder Stunde erheblich. Für die Jetons musste man deswegen meist einige Minuten in der Schlange stehen. Dass man sowohl drinnen als auch draussen essen konnte, schätzen viele der anwesenden Gäste. «Es ist im Vergleich zum letzt­jährigen Veranstaltungsort ein grosser Vorteil», erinnerte sich eine jüngere Besucherin, die regelmässig ans Food-Festival Opfikon kommt. Denn damals hätte man die Speisen im eher beengten und stickigen Zelt, in welchem auch die Essensstände waren, konsumieren müssen. Das Graffland-Areal bot eine grössere Vielfalt an Sitzmöglichkeiten und eine bessere Trennung zwischen den Ständen und dem Essbereich.

Das diesjährige Food-Festival richtete sich auch nach den Bedürfnissen der jüngsten Besucher aus. Neu war der angrenzende Spielraum «Ara Glatt» ­während des gesamten Festes geöffnet. Vor Ort bot die Jubla Glattbrugg auch ein kostenloses Kinderschminken an, welches bei den Kleinen sehr beliebt war.

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