Einsatz für Opfiker Stützpunktfeuerwehr
Sachschaden von rund 100 000 Franken entstand letzte Woche bei einem Tiefgaragenbrand in Bachenbülach: Im Einsatz standen auch die Stützpunktfeuerwehren von Kloten und Opfikon.
Gerade erst hat die Automobilistin ihr Auto auf dem Parkplatz der Tiefgarage abgestellt, da qualmt es bereits. Ohne zu zögern alarmiert sie die Feuerwehr und weist die anrückende Ortsfeuerwehr Bachenbülach-Winkel ein. Aufgeboten wird auch die Autodrehleiter (ADL) der Stützpunktfeuerwehr Kloten. Dies, weil die ADL des näher gelegenen Stützpunkts Bülach anderweitig gebunden ist. «Bei uns wurde die ADL-Gruppe aufgeboten. Wir waren vor Ort, mussten aber nichts machen und konnten rasch wieder einrücken», erläutert Kommandant Patrick Steiner, der anfügt, dass sechs Personen im Einsatz standen. In Opfikon wurde die Grosslüfter-Gruppe aufgeboten. Daraufhin rückten zwei Feuerwehrleute mit dem Lüfter nach Bachenbülach aus, nach Angaben von Joachim Hegi ein normales Prozedere. «Seit zwei Jahren wird beim Stichwort ‹Brand Fahrzeug in Parkhaus/Tiefgarage› automatisch auch ein Mobiler Grosslüfter aufgeboten», so der Stützpunktkommandant. Vor Ort zeigte sich: Durch den Überdruck in der Tiefgarage zog der dick-schwarze Rauch rasch ab. Nach Hegis Angaben wird der Opfiker Grosslüfter 8- bis 10-mal pro Jahr zu einem Tiefgaragenbrand aufgeboten.
Beim Brand wurden zwei Fahrzeuge zerstört, ist von der Medienstelle der Kantonspolizei zu erfahren. Zur Ursache konnte die Sprecherin noch nichts Konkretes sagen. Im Vordergrund stehe ein technischer Defekt.