Chlausmärt 2024 mit 50 Ständen
Der Opfiker Chlausmärt floriert: Gegenüber letztem Jahr sind nochmals 3 Stände dazugekommen – und 16 neue Betreibende.
Jeweils am letzten Sonntag im November – diesmal ist es der 24. – kann man sich im Opfiker Dorfkern auf die Adventszeit einstimmen. Denn am Chlausmärt erscheint nicht nur der namensgebende Samichlaus, sondern es gibt auch viele Stände mit weihnächtlichen Artikeln, Speisen und Getränken.
Dieses Jahr reicht das Warenangebot von A wie Adventskränze über G wie Genähtes und Gehäkeltes, K wie Kerzen sowie Kindergarten-Bastelarbeiten bis S wie Spielsachen. Auch hungern muss niemand: Von A wie Apfelpunsch über I wie indisches Curry und italienische Spezialitäten bis W wie Wein (sowie Glühwein) ist alles Mö-gliche zu haben.
«Das Angebot ist bunt gemischt», verspricht Kathrin Balimann vom organisierenden Dorfverein, welche fürs Administrative zuständig ist. «Bei einem Drittel der Stände gibt es Verpflegung – mit und ohne Sitzgelegenheit –, und bei zwei Dritteln werden Artikel zum Kauf angeboten.» Für Absagen von Standbetreibenden führt sie eine Warteliste, von der weitere Interessenten nachrutschen können. Das Einzige, was fehlt: «Ein Marronistand würde das Angebot noch ergänzen.»
Zu den 47 Ständen vom vergangenen Jahr sind noch einmal 3 dazugekommen. Ganze 16 Betreiber sind zum ersten Mal in Opfikon, «was den Markt von Jahr zu Jahr abwechslungsreicher macht», findet Kathrin Balimann. Professionelle Marktfahrer mit eigenen Ständen sind es deren 15; die anderen 35 Stände vermietet der Dorfverein an die mehrheitlich privaten Betreiber.
Festakt für den Dorf-Träff
Traditionell ziehen um 17 Uhr die Samichläuse mit Schmutzli vom Chlaushüsli bei der Häuligrueb ins Dorf hinunter, um den Sprüchlein der Kinder zuzuhören und Chlaussäckli zu verteilen. Das Chlaushüsli ist an jenem Wochenende von 14 bis 17 Uhr offen.
Offen ist an jenem Sonntag auch die Stadtbibliothek im Schulhaus Mettlen gleich neben dem Marktgelände: Von 12 bis 17 Uhr kann man dort in potenzieller Lektüre für kalte Winterabende schmökern.
Ausserdem betreibt der Dorfverein wieder ein Kafi zum Sichausruhen und Sichaufwärmen – im frisch renovierten Dorf-Träff, der an jenem Sonntag feierlich wiedereröffnet wird. Von 11 bis 18 Uhr kann man das komplett renovierte geschichtsträchtige Gebäude frei besichtigen, um 13 Uhr erfolgt die offizielle Wiedereröffnung durch Stadtpräsident Roman Schmid und Evelyne Sydler, Präsidentin der Genossenschaft Dorf-Träff, welche das Haus betreiben wird.
So, 24. Nov., 11–18 Uhr, Dorfstrasse. Informationen: dorfverein-opfikon.ch/chlausmaert