Schule Opfikon wird neu von zwei Personen geleitet

Brigitte Warth-Rensch ergänzt seit dem 11. März die operative Führung der Schule Opfikon als Co-Leitung Bildung. Sie teilt sich die Aufgabe mit dem bisherigen Stelleninhaber Caspar Salgò in einem hälftigen Jobsharing, das neu 140 Stellenprozente umfasst.

Die Schule Opfikon ist eine stark wachsende Schule mit derzeit über 500 Mitarbeitenden und mehr als 2400 Schülerinnen und Schüler in momentan fünf Schulanlagen, schreibt die Schule Opfikon in einer Medienmitteilung vom Sonntag. Um mit dem Wachstum und den sich laufend verändernden Herausforderungen der Schule Schritt zu halten, werde die bisherige Stelle der Leitung Bildung zu einer Co-Leitung ausgebaut. Brigitte Warth Rensch sei am 11. März 2024 in die Dienste der Schule Opfikon als Co-Leiterin Bildung eingetreten. 

Brigitte Warth-Rensch bringe mehr als 30 Jahre Pädagogik-Erfahrung in verschiedenen Berufsfeldern und rund 15 Jahre Expertise in der Führung von Bildungsorganisationen mit, so die Schule weiter. Die Mutter zweier erwachsener Kinder habe im Laufe ihrer beruflichen Karriere Studienabschlüsse und Weiterbildungen in Psychosozialem Management, Supervision und Organisationsberatung, Projektmanagement sowie Neurowissenschaften, Sonderpädagogik und finanzieller Unternehmensführung absolviert. 

Arbeitsvolumen teilen, besser entscheiden 

Gemeinsam mit Caspar Salgo übernimmt Brigitte Warth-Rensch die operative Führung der Schule Opfikon im Co-Leadership, wird Schulpräsident Norbert Zeller zitiert: «Mit der neuen Co-Leitung Bildung erhalten wir an der Spitze unserer operativen Organisationsstruktur eine grössere Flexibilität, geringere Ausfallrisiken – und wir erhoffen uns von der Doppelbesetzung bessere und ausgereiftere Entscheidungen. Denn Co-Leadership ist eine Form der gemeinsamen Führung, bei der sich zwei Menschen die Verantwortungen teilen.» 

Der kommunale Stellenplan Leitung Bildung wird zu diese Zweck von 100% auf 140% erhöht. In der Schule Opfikon ist die Institution der Co-Leitung seit vielen Jahren erfolgreich auf Stufe Schulleitung eingeführt. Es sei sinnvoll, dieses Führungsmodell auch für die Leitung Bildung einzusetzen, um den bestehenden Engpässen und Herausforderung zu begegnen. So werde sichergestellt, dass das enorme Arbeitsvolumen in einer angemessenen Arbeitszeit bewältigbar, die Arbeitsqualität und Effizienz gesichert, und für die Mitarbeitenden eine gesunde Work Life-Balance ermöglicht wird. 

Diese Lösung unterstützt auch die Anstrengungen der Legislaturziele hin zu einer gesunden, wirkungsvollen und kooperativen Schule. Die Erweiterung zur Co-Leitung Bildung soll dazu beitragen, die Ressourcen der Schule Opfikon effizienter zu nutzen und sicherzustellen, dass Entwicklungsziele erreicht und das Wachstum bewältigt werden kann. Der Arbeitsaufwand an der Schule Opfikon ist in allen Bereichen zunehmend und auch die Herausforderungen werden komplexer. Ausserdem bestehen weiterhin und zukünftig intensive Bau und Sanierungsprojekte sowie Schulentwicklungsthemen, die zusätzliche Aufmerksamkeit fordern. (pd./rs.)