Jahresrückblick: Opfiker Stadtrat vollzählig
Der siebte Opfiker Stadtrat heisst Mathias Zika (FDP). Er hat sich im ersten Wahlgang gegen die grüne Helen Oertli und im zweiten gegen SP-Politiker Marc-André Senti durchgesetzt.
Mathias Zika (FDP) erhält Sitz und Amt des im Februar verstorbenen Valentin Perego. Bild rs
Im Gegensatz zu den Wahlen 2022, wo es bei einer Nachzählung der Stimmen eine Sitzverschiebung gab, ist es nun beim ersten Resultat geblieben: Mathias Zika (FDP) erbt mit 272 Stimmen Vorsprung auf Marc-André Senti (SP) den Stadtratssitz, der seit Valentin Peregos Tod leer war. Dies hat der Stadtrat am 1. Dezember beschlossen, weil keiner der Bisherigen Lust auf einen Wechsel in dieses Schlüsselressort verspürte.
Dass der SP-Mann, welche bei den letzten Gesamterneuerungswahlen im März 2022 20,3 Prozent der Opfiker Stimmen erhielt, nun auf 43,1 Prozent kam, ist wohl auch auf die Unterstützung der Opfiker Grünen zurückzuführen, welche ihre Kandidatin Helen Oertli nach dem ersten Wahlgang zurückzogen – zugunsten von Senti.
Die Stimmbeteiligung betrug dabei 23,05 Prozent. Das ist zwar die tiefste im Kanton, liegt aber rund 3 Prozent über jener vom ersten Wahlgang vom 4. September – wohl auch, weil gleichentags die zweite Zürcher Ständevertretung gewählt wurde.
