Opfikon in Kürze

Die Stadtpolizei Opfikon rückte an Halloween dreimal aus. An anderen Orten im Kanton war mehr los.

Stadtpolizei: Ruhiges Halloween in Opfikon

Im Zusammenhang mit Halloween rückten Patrouillen der Kantonspolizei und der Kommunalpolizeien zwischen dem 31. Oktober und dem 1. November zu rund 70 Einsätzen aus. Im ganzen Kantonsgebiet wurden Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierer gemeldet. In Meilen wurden Jugendliche ausgeraubt.

Die Stadtpolizei Opfikon verzeichnete an diesem Abend drei Ausrückfälle, weniger Ausrückfälle als in den Vorjahren. Dabei wurden bei einigen Jugendlichen Eier und Feuerwerkskörper sichergestellt. Zwar traf die Polizei keine Jugendlichen an, welche Unfug anstellten, doch sie wurden kontrolliert und ermahnt.

Die Stadtpolizei Opfikon war wie jedes Jahr mit einer Patrouille speziell nur für Halloween-Einsätze beziehungsweise Kontrollen im Dienst. Zusätzlich unterstützte ein Sicherheitsdienst die Stapo und patrouillierte auf den Schulanlagen.

Im übrigen Kanton wurden in jener Nacht zwischen 17 Uhr und 7 Uhr im Zusammenhang mit Halloween vor ­allem Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder Abbrennen von Pyrotechnik registriert. Mehrere Fas­saden sowie Fahrzeuge wurden durch Steinwürfe oder Schmierereien beschädigt.

In Meilen verübte eine Gruppierung von mindestens sechs jungen Männern Raubstraftaten. Sie bedrohten mehrere 13- bis 16‑jährige Jugendliche und beraubten sie unter anderem ihrer Mobiltelefone und eines Elektrorollers. Ein 15‑Jähriger wurde am Kopf verletzt und musste durch den Rettungsdienst des Spitals Männedorf medizinisch versorgt werden. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte konnten bei der Fahndung zwei Tatverdächtige erkennen. Der 16‑jährige Somalier und der 18‑jährige Lette wurden durch die Kommunalpolizei Meilen verhaftet. Die Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich sind am Laufen.

Mehrheitlich verlief die Halloween-Nacht jedoch friedlich. Die Polizei sah sehr viele Kinder und Jugendliche, die in ihren gruseligen Kostümen friedlich durch die Quartiere zogen und versuchten, von den Anwohnern lieber «Süsses statt Saures» zu bekommen.  (pd./rs.)

 

Feuerwehr: Ammoniak im Hotelzimmer

Am Samstag, 8. November, war die Opfiker Feuerwehr Teil eines grösseren Aufgebotes: Die Einsatzleitzentrale meldete einen Unfall mit Gefahrgut, wozu auch die Chemiewehr aus Zürich sowie Spezialisten aufgeboten wurden; ausserdem standen fünf Rettungswagen bereit. Grund für den Aufruhr in einem Hotelzimmer an der Industriestrasse waren mehrere Liter ausgelaufenes, giftiges Ammoniak.

Am 27. Oktober musste die Feuerwehr an der Grätzlistrasse Grundwasser aus einem Lichtschacht abpumpen. Gleichentags wurde sie an die Wallisellerstrasse gerufen. Dort war ein Autolift steckengeblieben und eine Person darin blockiert.

Am 26. Oktober musste der grosse Lüfter in eine Tiefgarage in Wallisellen. Der «Brand» entpuppte sich aber als Abgaswolke. Gelüftet wurde dann trotzdem.  (rs.)

 

Wirtschaftsmagazin bewertet Gemeinden

Das Unterland hat es nicht in die Top Ten geschafft: Beim Gemeinderanking des Wirtschaftsmagazins «Bilanz» schwingt Freienbach im Kanton Schwyz obenaus – immerhin liegt der Ort am Zürichsee. Das Immobilienberatungsunternehmen IAZI hat Schweizer Gemeinden für die «Bilanz» untersucht. Spitzenreiter im Kanton ist Uitikon. Die Gemeinde am Uetliberghang ist auf Rang 14 gelandet. Dahinter folgt mit Rang 15 Zumikon an der Goldküste.

Neerach hat Rang 76 geholt und ist somit gemäss Ranking die beste Gemeinde im Unterland. Wallisellen liegt auf Rang 83, Kloten und Opfikon folgen deutlich abgeschlagen auf den  Rängen 200 respektive 250. Schweizweites Schlusslicht ist die Solothurner Gemeinde Mümliswil-Ramiswil.

Analysiert wurden  960 Gemeinden – gestützt auf mehr als 50 000 Daten aus offiziellen Statistiken. «Bewertet werden Faktoren, die den Alltag prägen», heisst es auf der «Bilanz»-Webseite. Also zum Beispiel die Höhe der Steuern, die Immobilienpreise oder das Angebot an Schulen und Einkaufsmöglichkeiten. (pat.)

Selber Gemeinden vergleichen: bilanz.ch, Gemeinderanking

Reisetheater: Froschkönig im Lättenwiesen

Die Prinzessin und der Frosch – eine Geschichte über das Erwachsenwerden und seine Tücken. Die hübsche, junge Prinzessin hat im Schlossbrunnen ihre goldene Spielkugel verloren.  Ein Frosch bietet sich an, sie zurückzuholen – und will im Gegenzug als  gleichwertiger Spielkameraden Tisch und Bett mit ihr teilen. Die Prinzessin willigt zuerst ein, doch überlegt sie es sich aber anders, als sie ihre geliebte Kugel wieder hat. Erst auf Befehl ihres Vaters, dem König, hält sie ihr Versprechen ein. 

Tickets können bis zum 14. November in der Stadtbibliothek Opfikon bezogen werden. (pd.)

So, 16. Nov., 14 Uhr, Singsaal Lättenwiesen, Giebeleichstr. 48: www.reisetheater.ch

 

Dorfverein Opfikon: Letzte Tavolata 2025

Nächsten Montag, 17. November, lädt der Dorfverein zur letzten Tavolata dieses Jahres, dem gemeinsamen Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus (Oberhauserstrasse 71) ein – also sollte man sich heute noch anmelden.

Die übernächste Tavolata findet dann am 19. Januar 2026 statt.  (rs.)

Anmeldung: 044 810 42 51 oder jm.jenny(at)bluewin.ch. Details unter www.dorfverein-opfikon.ch