Damit niemand allein feiern muss
Im Mittelpunkt standen persönliche Begegnungen und das Gefühl, willkommen zu sein: Bereits zum zehnten Mal fand am Heiligabend in Opfikon der Anlass «Gemeinsame Weihnachten mit Herz» statt.
Stadtrat und Gründungsmitglied Cirillo Pante (FDP) würdigte zu Beginn den Anlass, erzählte die Entstehungsgeschichte und dankte allen Beteiligten im Namen der Stadt Opfikon.
Was vor zehn Jahren im Saal der reformierten Kirche mit rund 40 alleinstehenden Gästen begann, ist über die Jahre zu einem Ort der Begegnung geworden. In diesem Jahr waren über 90 Gäste dabei, die den Heiligabend bewusst nicht allein, sondern in Gemeinschaft verbringen wollten.
Da der Saal der katholischen Kirche in diesem Jahr wegen laufender Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung stand, konnte der Anlass erneut in der reformierten Kirche – dort, wo alles begann – gefeiert werden. Beiden Kirchgemeinden gilt für ihre Unterstützung und Bereitschaft, den Anlass zu ermöglichen, herzlicher Dank. Im Mittelpunkt standen auch dieses Jahr das gemeinsame Feiern, persönliche Begegnungen und das Gefühl, willkommen zu sein. Der Abend war geprägt von Darbietungen wie einer Drehorgel, einer Weihnachtsgeschichte und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern mit Klavierbegleitung. Für das Essen sorgte in diesem Jahr erstmals der neue Koch Luigi D’Angelo, der die Gäste mit einem tollen Weihnachtsmenü verwöhnte.
Gemeinschaft soll spürbar sein
Getragen wird der Anlass seit Beginn von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die mit Herzblut und als wahre Herzensangelegenheit dafür sorgen, dass niemand am Heiligabend allein bleibt.
So soll die Veranstaltung «Gemeinsame Weihnachten mit Herz» auch in Zukunft ein Ort bleiben, an dem Nähe entsteht und Gemeinschaft spürbar wird.
Das Organisationskomitee des Anlasses, bestehend aus Heidi Pante, Moni Maurer, Erwin Jäger und Antonia Leal, spricht allen Helferinnen und Helfern sowie den Gästen seinen herzlichen Dank aus. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser Abend nicht möglich. (e.)