Am Fest der Liebe das Zusammenleben üben

Redaktion

Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Wir wünschen frohe Weihnachten.

Liebe Leserinnen und Leser

Vor einem Jahr haben wir geschrieben, dass wir 2024 mit gemischten Gefühlen beenden. Genau wie damals konnten wir uns über mitreissenden (Frauen-)Fussball und andere sportliche Erfolge freuen. Andererseits sind die Konflikte, Krisen und Kriege – entgegen den  Behauptungen und Bemühungen aus Übersee – nach wie vor nicht gelöst, im Gegenteil: Das Gebaren einiger Mächtiger hat  noch eine Reihe weiterer Schwierigkeiten verursacht. Es fällt schwer, sich ob all der schlechten Nachrichten darüber zu freuen, dass es uns noch immer relativ gut geht. Aber vielleicht hilft es, sich bewusst zu werden, dass vieles, was wir einst für selbstverständlich hielten, immer in Gefahr geraten kann.

Umso wichtiger ist es also, diese Errungenschaften zu bewahren und die neuen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen – mit gegenseitiger Unterstützung im Alltag, mit Beteiligung am Zusammenleben (im Frühling sind Wahlen), mit Engagement für eine gute Sache. Wir wissen, dass wir keine Kriege beenden können, aber wir wissen, wie man Zwietracht vermeidet: mit Dialog statt Rechthaberei, mit Zuhören statt Niederschreien, mit Handreichen statt Faustheben. Und das Sitzen um den Tannenbaum (Immergrünes hat in vielen Religionen Tradition) ist eine gute Gelegenheit, das im Kleinen zu praktizieren, was auch den «Grossen» guttäte.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Die Redaktion des «Stadt-Anzeigers»

PS: Der nächste gedruckte «Stadt-Anzeiger» erscheint am 8. Januar 2026. Bis dahin finden Sie unsere Neuigkeiten wie immer auch online auf dieser Website.

Gwunderbrunnen

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