Am Sonntag haben sich weder die Kandidatin der Grünen noch die Kandidaten von FDP und SP durchsetzen können: Niemand erreichte das absolute Mehr von 933 Stimmen. Der Opfiker Stadtrat bleibt nach dem Tod von Valentin Perego (FDP) Anfang Jahr noch bis Ende November unvollständig.
Das beste Resultat erzielte Mathias Zika (FDP) mit 913 Stimmen, mit etwas Abstand folgten Marc-André Senti (SP) mit 509 und Helen Oertli (Grüne) mit 438 Stimmen.
Ob alle für den entscheidenden zweiten Wahlgang am 19. November wieder antreten, ist Gegenstand von Gesprächen in den nächsten Tagen. Ambitionen hegen gegenüber dem „Stadt-Anzeiger“ aber alle drei.
Von den 9221 Stimmberechtigten Opfikons gingen 1913 wählen. Das entspricht einer Stimmbeteiligung von 20,52 Prozent – kein Glanzresultat zwar, aber auch nicht der Tiefstand, der mangels anderer Urnengänge an diesem Wochenende befürchtet worden war. (rs.)