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Mathias Zika macht das Rennen

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Heute haben die Opfiker Stimmberechtigten entschieden, wer für den im Februar verstorbenen Valentin Perego (FDP) Einsitz im Opfiker Stadtrat nimmt. Es ist Mathias Zika, ebenfalls FDP. Sein einziger Konkurrent im zweiten Wahlgang, Marc-André Senti, erzielte für die SP ein Achtungsresultat.

Der Ausgang war knapper, als es die politischen Verhältnisse in Opfikon vermuten liessen: Der bürgerliche Mathias Zika vereinigte 1164 Stimmen auf sich. Marc-André Senti von der SP kam auf 892 Stimmen, also 272 weniger. Anteilsmässig entfielen auf Zika 56,2 Prozent der Stimmen, auf Senti 43,1 Prozent.

15 Stimmzettel (oder 0,7 Prozent) enthielten andere Namen als die der offiziell Kandidierenden. Von den 9245 Stimmberechtigten schickten deren 2131 den Wahlzettel zurück. Das entspricht einer Stimmbeteiligung von 23,05 Prozent. Diese liegt rund drei Prozent über jener vom ersten Wahlgang vom 4. September und damit für Opfiker Verhältnisse erfreulich hoch. Geholfen haben dürfte, dass der Kanton gleichentags auch über den zweiten Ständeratssitz entschieden hat. (rs.)